eHealth-Terminals
Willkommen im Serviceportal für eHealth-Terminals und Zubehör im deutschen GesundheitswesenVIA DA VINCI – Chipkarten-Lesegeräte im Gesundheitswesen
Seit 1995 betreuen wir Arztpraxen, Zahnärzte, Pflegeheime und Krankenhäuser mit Chipkarten-Lesegeräten und Zubehör zum Einlesen und Verarbeiten von Krankenversichertenkarten bzw. Elektronischen Gesundheitskarten (eGK).
In diesem Service-Portal informieren wir über alle aktuellen stationären und mobilen Lesegeräte (eHealth-Terminals), die Telematikinfrastruktur und über die damit im Zusammenhang stehenden Anwendungen in der Praxis.
Beratung und Verkauf
Wir beraten Sie gerne bei der Anschaffung neuer Lesegeräte für Ihre Praxis, MVZ, Krankenhaus, Pflegeheim oder Apotheke.
Onlineshop
Bestellen Sie jetzt Lesegeräte, Zubehör und Praxisausstattung in unserem von Trusted-Shops zertifizierten Onlineshop
Hilfe und Support
Besuchen Sie unsere Hilfe und Support Seite. Hier geben wir Tipps zur Behebung häufig auftretender Probleme.
25 Jahre Expertise
Seit 1995 betreuen wir Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Krankenhäuser, Pflegeheime mit Chipkarten-Lesegeräten im Gesundheitswesen
Stationäre Kartenlesegeräte im Gesundheitswesen
Stationäre Chipkartenlesegeräte, auch eHealth-Terminals genannt, spielen eine wichtige Rolle bei der sicheren Identifikation von Patienten und der Verwaltung von Gesundheitsdaten. Hier sind einige Funktionen und Anwendungsbereiche
Patientenidentifikation und Zugriff auf Gesundheitsdaten
➤ Stationäre Chipkartenlesegeräte ermöglichen die sichere Authentifizierung von Patienten.
➤ Ärzte und medizinisches Personal können elektronische Gesundheitskarten (eGK) und Krankenversichertenkarten (KVK) einlesen, um auf relevante Informationen wie Vorerkrankungen, Medikationspläne und Diagnosen zuzugreifen.
Verwaltung und Abgleich von Versichertenstammdaten
➤ Stationäre Kartenlesegeräte lesen Versichertenstammdaten der Krankenkassenkarten sicher und ermöglichen die Abrechnung mit Krankenkassen.
➤ Durch den Versichertenstammdatenabgleich über die Telematikinfrastruktur wird ermittelt, ob alle auf der Krankenkassenkarte (eGK) gespeicherten Versichertenstammdaten noch aktuell sind.
Das eRezept
➤ Über das stationäre Kartenlesegerät werden eRezepte signiert. Dafür steckt der Arzt/ Zahnarzt seinen elektronischen Heilberufsausweis in den dafür vorgesehenen Kartenslot des Lesegerätes und „unterschreibt“ damit per digitaler Signatur das Rezept. Das verschriebene Medikament wird zum Abruf über die Telematikinfrastruktur bereitgestellt.
In der Apotheke
➤ Die Apotheke kann über die Telematikinfrastruktur auf das eRezept zugreifen. Dafür steckt der Patient seine Krankenversichertenkarte in das Kartenlesegerät in der Apotheke. Das ermöglicht der Apotheke den Zugriff auf die verschriebene Medikation und erleichtert die Abrechnung der Rezepte.
Sicherheit und Datenschutz:
➤ Die verschlüsselte Speicherung von Gesundheitsdaten auf der Versichertenkarte gewährleistet den Patienten den Schutz ihrer Daten, da ein Zugriff auf evt. gespeicherte Notfalldaten nur mit einem elektronischen Heilberufsausweis des Arztes oder über den Praxisausweis möglich ist.
➤ Smart Cards sind resistent gegen Fälschungen und bieten hohe Sicherheitsstandards.
ePA – Elektronische Patientenakte
Die stationären Kartenlesegeräte spielen eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit der elektronischen Patientenakte (ePA). Hier sind einige der Hauptfunktionen:
➤ Authentifizierung: Das Kartenlesegerät wird verwendet, um die elektronische Gesundheitskarte (eGK) des Patienten zu lesen. Dies ermöglicht die sichere Identifizierung und Authentifizierung des Patienten.
➤ Zugriffskontrolle: Durch das Einlesen der eGK kann das Kartenlesegerät sicherstellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die ePA haben. Dies schützt die sensiblen Gesundheitsdaten des Patienten vor unbefugtem Zugriff.
➤ Datenübertragung: Das Kartenlesegerät ermöglicht die Übertragung von Daten zwischen der eGK und der ePA. Dies kann beispielsweise die Übertragung von medizinischen Informationen, Rezepten oder Befunden umfassen.
Mobile Kartenlesegeräte
Mobile Kartenlesegeräte im Gesundheitswesen sind Akku- bzw. Batteriebetriebene Lesegeräte, die bis zu 200 elektronische Gesundheitskarten (eGK) und Krankenversichertenkarten (KVK) lesen und speichern können. Die gespeicherten Patientendaten können zu einem späteren Zeitpunkt über den Anschluss an einen PC ins Praxis- bzw. Verwaltungsprogramm übertragen und dort weiterverarbeitet werden.
Vorteile und Anwendungsbereiche:
1. Flexibilität bei Hausbesuchen und Pflegeeinrichtungen:
➤ Mobile Kartenlesegeräte ermöglichen Ärzten, die Karten direkt vor Ort einzulesen, ohne externe Stromquellen zu benötigen.
➤ Bis zu 200 Patientendaten können erfasst werden.
➤ Schneller Zugriff auf gespeicherte Patientendaten, z. B. Vorerkrankungen und Medikationspläne mit den für die Telematikinfrastruktur zertifizierten mobilen Geräten
2. Dokumentation und lückenlose Krankengeschichte:
➤ Direkter Zugriff auf Patienteninformationen erleichtert die Behandlung und ermöglicht eine genaue Dokumentation.
➤ Wichtig für die kontinuierliche Betreuung und den Informationsaustausch zwischen medizinischen Einrichtungen.
3. Sicherheit und Verschlüsselung:
➤ Auf der eGK können auf freiwilliger Basis Medikationspläne und Notfalldaten gespeichert werden. Auf diese Daten kann nur unter Verwendung eines elektronischen Heilberufsausweises (eHBA) oder eines Praxisausweises (SMC-B) in Form einer Chipkarte zugegriffen werden.
Typen mobiler Kartenlesegeräte
Zertifiziert für die Telematik:
ORGA 930M online/ Zemo VML-GK2 telematik
-
Diese beiden mobilen Lesegeräte erfordern den Einsatz eines Praxisausweises (SMC-B) oder eines elektronischen Heilberufsausweises (eHBA), der den Zugriff auf gespeicherte Daten auf der eGK, wie Notfalldaten, Medikationsplan, DMP-Daten erlaubt.
-
Beim ORGA 930M online befindet sich der Kartenslot für den eHBA bzw. SMC-B gut gesichert im Batteriefach des Gerätes, beim Zemo VML-GK2 telematik ist der Slot von außen auf der Rückseite zugänglich.
-
Der Versand dieser für die Telematikinfrastruktur zertifizierten mobilen Lesegeräte erfolgt im Rahmen der Vorschriften zur „sicheren Lieferkette„. Das bedeutet, dass diese Geräte aus besonders gesicherten zertifizierten Lägern und über sichere Transporte an den Empfänger geliefert werden. Die Lieferzeit beträgt ca. 3-5 Werktage.
Nicht zertifiziert für die Telematik:
-
Das ORGA 930 care und das Zemo VML-GK2 sind nicht für die Telematikinfrastruktur zertifiziert, können aber alle aktuellen elektronischen Gesundheitskarten verarbeiten und speichern. Ein Praxisausweis oder elektronischer Heilberufsausweis ist für den Betrieb dieser Lesegeräte nicht notwendig. Dadurch können nur die Versichertenstammdaten gelesen werden.
-
Stationär einsetzbar, d.h. ohne Speichern gleich ins PVS System einlesen (Es erfolgt jedoch kein Versichertenstammdatenabgleich, da keine Verbindung zum Konnektor)
-
Unterliegen nicht den Vorschriften der sicheren Lieferkette. Die Lieferzeit beträgt 1-2 Werktage.
-
Bitte klären Sie vor der Bestellung, ob die Geräte mit Ihrem PVS-System kompatibel sind.
VIA DA VINCI.dialog GmbH
Experten für eHealth-Terminals im deutschen Gesundheitswesen seit 1995
VIA DA VINCI.dialog GmbH * Hellgrundweg 109 * 22525 Hamburg
Kunden-Hotline: 040/ 84 87 87 87 (Bitte KD-Nr. bereit halten)
Themen